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Rettungsdienst

Ansprechpartner

Herr
Roberto Zenker

Tel: 03741 457228
rd@kvglauchau.drk.de

Siemensstraße 10
08371 Glauchau

Der DRK Kreisverband Glauchau e.V. betreibt im Auftrag des Rettungszweckverbandes Südwestsachsen den Rettungsdienst im Bereich Glauchau, Meerane und Waldenburg.

Zurzeit sind im Rettungsdienst circa 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In Glauchau befindet sich die Rettungswache in der Siemensstraße. Von der modernsten und größten Rettungswache Westsachsens rücken insgesamt drei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und vier Krankentransportwagen mit verschiedenen Vorhaltezeiten aus.
Von der Nebenwache in Waldenburg rückt ein Rettungswagen Tag und Nacht aus.

Die Rettungswache Glauchau verfügt über ein 5-köpfiges Praxisanleiterteam, welches sich um die Belange unserer Auszubildenden Notfallsanitäter, Rettungssanitäterpraktikanten und anderen am Beruf im Rettungsdienst Interessierten kümmert.
Ein Praktikum auf dem Krankentransportwagen und dem Rettungswagen kann jederzeit angefragt werden!

Zur Förderung der Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen im Rettungsdienst steht in der Rettungswache Glauchau ein Sportraum zur Verfügung.

Berufsausbildung Notfallsanitäter

Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung und im Anschluss der Ausbildung umfangreiche Möglichkeiten, Notfallpatienten adäquat zu versorgen.

Auszubildende im DRK Kreisverband Glauchau e.V. werden in der Lehrrettungswache in Glauchau eingesetzt. Die angehenden Notfallsanitäter werden durch ein Team von Praxisanleitern und Mentoren und mit Hilfe von umfangreichem Lehrmaterial auf die Arbeit im Rettungsdienst vorbereitet.
Je nach Ausbildungsstand werden nach und nach mehr Aufgaben und höhere Verantwortung im Einsatz übertragen. Das Ziel der Ausbildung ist es, den zukünftigen Notfallsanitätern zu helfen, sich zu einer kompetenten Führungskraft in der Notfallmedizin zu entwickeln.

Für die schulische Ausbildung kooperieren wir mit verschiedenen Schulen, wie zum Beispiel dem Campus Lichtenstein der DRK Akademie Sachsen.
In den Theoriephasen werden alle Grundlagen vermitteln, an die wir in der Praxis anknüpfen möchten.

Die erforderlichen Klinikpraktikas absolvieren unsere Auszubildenden am Rudolf Virchow Klinikum Glauchau, oder auch anderen Krankenhäusern.

Die Notfallversorgung in Deutschland:

Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert:

  • den ärztlichen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Vertragsärzte,
  • den Rettungsdienst und
  • die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser

Rettungsdienst bei Ihrem Kreisverband vor Ort

Der ärztliche Bereitschaftsdienst: 116 117

Krankheiten kennen keine Praxisöffnungszeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos - egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.

Der Rettungsdienst: 112

Rettungssanitäter Foto: Daniel Moeller / DRK
Der Rettungsdienst des DRK.

Bei lebensbedrohlichen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schweren Unfällen, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.

In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landesgesetzlichen Regelungen im Rettungsdienst mit.

Über die Notrufnummer 112 erreichen Sie die örtlich zuständige Rettungsleitstelle. Diese nimmt Ihr Hilfeersuchen entgegen und alarmiert entsprechend der geschilderten Lage die erforderlichen Rettungsmittel (z.B. Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung).

Die Notaufnahmen und Rettungsstellen der Krankenhäuser

Sie sind einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nehmen Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme oder Rettungsstelle auch Anlaufstelle für Patienten die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.